Aktuelles

London, Tower 42 – Vertical Rush

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2 Tage nach dem Rennen in Las Vegas befand ich mich ich bereits in London. Im Zentrum von London steht der Tower 42. Er hat eine Höhe von 183 Metern und wurde 1980 fertiggestellt.  42 Stockwerke galt es hier beim Rennen zu überwinden. 1165 Starter wurden gezählt. Trotz der Zeitverschiebung von den USA nach Großbritannien konnte ich ein gutes Rennen abliefern und bin als Zweiter ins Ziel gekommen. Auch in London konnte man in einem gut besuchten großen Raum die aktuellen Ergebnisse auf einer Leinwand in einem rollierenden Verfahren nachverfolgen und sich gleichzeitig mit einem Frühstück stärken sowie interessante Unterhaltungen mit internationalen Läufern führen. Dies war mein viertes Rennen innerhalb 9 Tagen. Nun bin ich froh wieder nach Hause zu kommen. Morgen geht’s beruflich bereits weiter in die Schweiz und in den Süden von Deutschland.

 

Las Vegas, Stratosphere Tower – Scale the Strat

Auf meinem Weg in die Glücksspielmetropole Las Vegas hatte ich die Gelegenheit kurz bei Bekannten in Hollywood, Los Angeles vorbeizuschauen und in deren aktuelle Projekte rein zu schnuppern. In Las Vegas angekommen blieb mir noch ein Tag um mich zu akklimatisieren und mich mit ein paar Neuheiten vertraut zu machen. Am Start traf ich meine Towerrunning Germany Kollegen Silvio Atmansbacher und Görge Heimann sowie viele bekannte amerikanische Läufer, die sie sich über unsere Anreise freuten. Sehr beeindruckend fand ich den großen Raum in der Lobby, in dem es stufenweise nach unten ging, welcher mich eher an ein Kontrollcenter beim Spaceshuttle-Start erinnerte. Dort konnte man das Rennen an verschiedenen Stellen auf 3 Bildschirmen nach verfolgen. Auch bei diesem Rennen kam ich als Dritter von den über 500 Startern ins Ziel. Einzigartig war na klar auch die Aussicht von der Stratosphere im Ziel.

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Denver, Republic Plaza – Fight for Air Climb

Keine 24 Stunden später, 1500 Höhenmeter höher und bei 30 Grad Temperaturunterschied befand ich mich schon wieder in Denver beim Fight for Air Climb im Republic Plaza am Start, wo 1044 Leute an den Start gingen. Dies war auch der erste Indoor Towerrun für mich, bei dem ziemlich unterschiedliche Temperaturen herrschten im Treppenhaus. Von zapfenkalt bis warm. Da ich später ankam und nicht bei den Eliteläufern an den Start ging, hatte ich viele Läufer zu überholen, was mich etwas an Zeit kostete. Trotzdem gelang es mir bei diesem Lauf noch den 3.Platz zu ergattern.

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Dallas, Renaissance Tower – Fight for Air Climb

Amanda Frederick hat mit der American Lung Association dieses Rennen im Renaissance Tower organisiert. Ich hatte von Anfang an dort eine gute Zeit, wo mich die amerikanischen Läufer sehr freundlich begrüßten und mir sogar den Vortritt ließen, was bedeutete, dass ich ein freies Rennfeld hatte und als erster starten durfte.

Dieses Rennen konnte ich gewinnen. Die Siegerehrung fand in der obersten Etage statt wo es verschiedene interessante Stände gab mit Sport und Reha-Equipment. Bei strahlendem Sonnenschein wurde man im Ziel belohnt durch eine weite Aussicht auf den Großstadtdschungel.

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Budapest, Duna Tower – Skyrun

1548093_779921578688527_781925242_oTrotz langwieriger Anreise mit Nachtzug und wenig Schlaf konnte ich heute eine zufriedenstellende Performance abliefern beim Duna Tower Skyrun in Budapest. Zu bewältigen galten ein Sprint von 300 Metern und anschließend 18 Stockwerke in die Höhe. An der Spitze ging es ziemlich knapp zu. Mit einer Zeit von 2:40 Min und einem Abstand von nur 4 Sekunden zu meinem österreichischen Towerrunning Kollegen und Gewinner Klaus Hausleitner kam ich bereits auf Platz 5 ins Ziel.

 

Berlin, IDEAL Towerrun

Das Rennen im IDEAL Gebäude in Berlin an diesem noch recht frischen Wintermorgen war vorbildlich organisiert durch TUS Neukölln, der Baugenossenschaft IDEAL und der SPD Neukölln. Ein sehr guter Auftakt für das Towerrunning Jahr 2014 in Deutschland. Der Lauf führte zuerst über 2 Parkplatzrunden á 200m bevor es in das Gebäude auf die 29 Etagen bzw. 465 Treppenstufen ging. Knapp 160 Leute waren am Start. Mit 3:38 min nahm ich den 3. Platz ein. Mein Freund Jan Wilker aus Berlin gewann das Rennen, wie bereits schon einmal die Jahre zuvor.

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