51 Sekunden! schneller als bei der letzten Edition vor 2 Jahren beim Kölnturm Treppenlauf. Nach etlichen Wochen endlich mal wieder eine starke performance abgeliefert mit brennende Beinen nach 3:43 Min.  im Ziel. Ernst Freiherr von Feuchtersleben meinte mal, ohne Leiden bildet sich kein Charakter und ohne Vergnügen kein Geist.

Man mag nicht immer kriegen was man will. Man mag nicht immer wollen was man kriegt. Nur die Mittelmäßigen sind immer in Hochform.

Ganze 4 Mal habe ich heute den Millennium Tower in Wien bezwungen in 2 verschiedenen Renn-Modis. Beim ersten Rennen (1x hoch) habe ich mich noch etwas zurückgehalten und beim 2 Rennen (3x hoch) hatte ich zu Beginn eine schlechte Zeit. Leider noch nicht wieder ganz in Hochform, aber in Ordnung nach einem stark eingeschränkten Training in den letzten Wochen. Auf Platz 3. reichte es dann dennoch beim ersten Wettkampf.

Diese Veranstaltung ist aufgrund der Location, des Ablaufs und der Organisation immer wieder eine tolles Highlight jedes Jahr. Der alljährliche After-race-cake mit den anderen europäischen Läufern hat die Veranstaltung abgerundet. Reisen ist definitiv die beste Ausbildung!

Das Ufo …gibt‘s wirklich. Es ist ein Restaurant im Zentrum von Bratislava (Slowakei) über der Donau. Unterhalb dem Ufo befindet sich eine Brücke, die den Namen nach dem Slowakischen Nationalaufstand trägt. Ich denke es wird viel zu häufig vergessen, dass die Regierungen Diener und nicht die Dienstherren der Menschen sind.

Oberhalb des Ufo Restaurants befindet sich in 95 Meter Höhe noch ein Aussichtspunkt. Der rechte Pfeiler verfügt über eine Nottreppe mit 430 Stufen. Das Gesamte wurde bis 1972 erbaut und ist womöglich das markanteste Konstrukt der Stadt. Dort wurde heute das letzte Rennen am 3. Tag ausgetragen. Vollgas über knappe 2 Minuten. Man lebt nur einmal und wenn man es richtig macht ist einmal auch genug. 🙂 Weil ich am gestrigen Tag nicht so erfolgreich war, kam ich auf den 12. Endplatz.

Fangen wir mit dem Begriff „Geschwindigkeit“ an.
1697, Newton’s erstes Gesetz der Bewegung. Newton’s erstes Gesetz der Bewegung besagt, in einem Inertialsystem bleibt  jedes Objekt in Ruhe oder im Zustand gleichförmiger Bewegung, solange darauf keine äußere Kraft wirkt.

„Corpus omne perseverare in statu suo quiescendi vel movendi uniformiter in directum, nisi quatenus illud a viribus impressis cogitur statum suum mutare.“ 🙂

20 Stunden nach Wien… versuchte ich mein Moment von gestern in den AZ Tower nach Brno zu nehmen und dort kontinuierlich durchzuziehen. Das Treppenhaus des AZ Tower ist ein sehr schnelles. Eine tolle Laufstrecke bei der man richtig loslegen kann. Die letzten 3-4 Etagen sind allerdings nochmals sehr steil bis zum höchsten Punkt des Gebäudes. Leider Gottes waren meine Beine schwer und nicht erholt von gestern, wodurch ich mich mit einer schwachen Zeit und mit einem 16 Platz abzufinden hatte. Jemand sagte mal zu mir „I don’t know what’s going to happen to you out there. All I can tell you is that you’ve got to play the cards life deals you. Sometimes you win, sometimes you lose. But at least you’re in the game.„

Der Auftakt des 3-tägigen Grand Prix d’Europe im Towerrunning begann vor ein paar Stunden im Donauturm in Wien. Die Stadt Wien, mit einem Kulturprogramm so lang wie breit, durfte mit dem 1964 fertiggestellten Donauturm schon mehrfach herhalten für Treppenlauf Events. Diesmal bin ich 15 Sekunden früher oben angekommen als im Januar. Mit brennenden Beinen lag ich am Boden, direkt nach der Finish-line. Ein Feuerlöscher war leider nicht in Reichweite. 779 Stufen, 60 Podeste, 4:06 Min. Starke Zeit, allerdings an verschiedenen Stellen noch unnötig Sekunden verschenkt. Nächstes Ziel – die 4 Minuten Barriere durchbrechen. Mit dem Towerrunning Tourbus sind wir nun auf dem Weg nach Bratislava zum Nächtigen.

Frankfurt, das Zentrum unserer „sozial-freien Marktwirtschaft“, beherbergt auch den Messeturm nicht unweit vom Hauptbahnhof. In 7.40 Min war ich heut auf der Spitze und durfte ein weiteres Mal im Team-Cup starten. Gut gelungene Renneinteilung, ordentliche Zeit mit top 10 Platz! 7:20 Min. sind bereits in Sichtweite, 7:30 wären just schon drin gewesen. Generell gilt – wenn die Anstrengung zu gering ist, denkt man in der Regel eher über die Verpflichtung nach und nicht über die Gelegenheit. Gewohnheiten fangen sich dann an zu ändern wenn wir anfangen unsere Sichtweise zu ändern. Ein stark besetztes Rennen mit über 900 Startern. Hut ab vor den Feuerwehr Mannschaften welche mit voller Montur hoch sind.

Kommendes Wochenende steht der Grand Prix d’Europe vor der Tür und will rein. Dieser wird ausgetragen in Wien, Brno und Bratislava. Looking forward to it!